Beispiele
Sparsames Haushalten mit den vorhandenen Ressourcen bedeutet, nur so viel einkaufen wie nötig, aus regionaler Produktion, hergestellt in Familienbetrieben auf Grundlage naturnaher Methoden. Dabei unterscheide ich zwischen Lebensmitteln und Esswaren. Ich unterstütze Unverpackt-Läden, vermeide soweit möglich Plastikmüll, lehne die Anwendung der Nanotechnologie in Lebens- und Körperpflegemitteln ab und bin gegen die Produktion von Massengütern, die niemand wirklich braucht (immer das neueste Smartphone-Modell haben müssen, Elektronikschrott et cetera).
Nachstehend weitere Anregungen aus verschiedenen Lebensbereichen.
Gesundheit
Ich halte Langlebigkeit um jeden Preis für nicht menschengemäss und unterstütze
- die Förderung natürlicher Lebenshaltung, weg von der Medizinökonomie zur Gesundheitserhaltung, weg von der hochfrequenten Rundum-Bestrahlung;
- die Förderung gesunder Ernährung, eine Stärkung der biologischen bzw. biologisch-dynamischen Landwirtschaft zur Erzeugung von Lebensmitteln, nicht nur Nahrungsmitteln;
- die Förderung natürlicher Heilmethoden, natürlicher Heilmittel, natürlicher Therapien.
- die umfassende Betrachtung von Ursache und Wirkung, unter Einbezug moderner Wissenschaft, aber auch seelisch-geistiger Zusammenhänge (aktuell Corona).
- die Vermeidung Angst machender Maßnahmen. Ich wünsche wahrlich niemandem eine schwere Krankheit durchmachen zu müssen, mit möglichen Folgen, sogar Leben verändernd.
Andererseits empfindet die Schweizer Wohnbevölkerung von 8,6 Mio. zunehmend Angst. IhreLebensgewohnheiten verändern sich, die Kinder leiden unter seelischer Einsamkeit. Ich wünsche mir mehr Augenmass seitens der Regierung und außerdem den Einbezug salutogenetischer Aspekte während Entscheidungsphasen. - Statt verhindern (Impfzwang), ermöglichen (Immunstärkung) als Ziel. Statt Pathogenes (Entstehung und Entwicklung von Krankheit), Salutogenese (Entstehen und Erhaltung von Gesundheit).
Arbeit
Mittel bis langfristig bedarf es einer Arbeitsplatz-Umkehr: Die Arbeit kommt zum Menschen. Ich unterstütze
- die Idee des gemischten Arbeits-/Lebensraumes;
- kurze Arbeitswege versus Pendlerströme quer durch das ganze Land.
Die gebetsmühlenartige Befürwortung der Digitalisierung halte ich für brandgefährlich; dies nicht etwa wegen Arbeitsplatzverlusten, sondern aufgrund der massiven Schaffung von Abhängigkeit und der weiteren Zunahme der Strahlenbelastung.
Wohnen
Es gilt, zwischen Neubauten und Gebäudebestand zu unterscheiden:
Neubauten: Ich befürworte das 2000-Watt-Gebäude, die Holzbauweise, die Wärme-/Kälteisolation mit natürlichen Materialien, die Deckung des Energiebedarfs durch erneuerbare Energien, bin aber zurückhaltend bei deren heutigen Anwendungen (siehe «Energie»).
Gebäudebestand: Ich halte überhaupt nichts von gesetzlichen Verboten. Ich befürworte hingegen die Steuerung über finanzielle Vorteile und Hilfestellungen, bin aber gegen den nachträglichen Isolationsextremismus.
Verkehr
Ich befürworte den öffentlichen Verkehr, aber auch den Individualverkehr, solange er komplementär genutzt wird. Von Flugverboten für Mittelstrecken halte ich nichts. Die panikartige Umstellung der Antriebstechnik auf Elektromotoren betrachte ich sehr kritisch, solange Batterien giftiges Kobalt und Lithium enthalten. Und schon gar nichts halte ich von Elektroantrieben für Flugzeuge und grosse Schiffe.
Die ideale Antriebstechnik ist offensichtlich noch nicht gefunden oder mindestens noch nicht im wirtschaftlichen Interesse der Grosskonzerne.
Energie
Die sogenannte Energiewende, weg vom Atomstrom und Kohle, geht in die richtige Richtung. Der sinnlose Gebrauch von Smartphones rund um die Uhr verbraucht unsinnige Mengen von Energie. Unvollstellbar mehr Energie benötigt jedoch vor allem die sogen. KI (künstliche Intelligenz), was wiederum zurück zum Atomstrom führt.
Die sogenannten 'erneuerbaren' besser regenerative oder reproduzierbare Energien Windkraft, Solarstrom und Geothermie führen meines Erachtens zu anderen Problemen, wenn nicht gleichzeitig umweltschonende Erzeugungsmethoden gefunden werden, beispielsweise die Oloid-Technik (Wind, Wasser).
Politik
Die Gesetzgebung soll nicht in erster Linie verbieten oder bestrafen, sondern lenken, motivieren, anerkennen, belohnen.
Ich halte nichts von der derzeitigen Klimapolitik. Klima hat nichts mit Politik zu tun. Die damit verbundene Absicht, eine zentrale Weltherrschaft zu erreichen, ist rechtzeitig zu verhindern. Die Politik hat sich aus allen Fragen der Bildung, Kunst, Wissenschaft und Kultur fernzuhalten.
Der Ausgleich fehlt
Forschung und Entwicklung der letzten 400 Jahre beruhen auf drei Dimensionen des Raumes und innerhalb dessen auf Sinneserfahrungen, die sich messen, wägen und zählen lassen. Alles ist endlich. Unendlichkeit hat in diesem Weltbild keinen Platz. Das Ergebnis ist die heutige Technik mit ihren Annehmlichkeiten aber auch Problemen.
Albert Einstein (1879-1955) erkannte jedoch: «Probleme kann man niemals mit derselben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind». Und «eine neue Art zu denken ist notwendig, wenn die Menschheit weiterleben will.»
Wir befinden uns am Beginn einer Warmzeitphase
Die derzeitige Aufregung über die Erderwärmung, verursacht durch CO2-Emmissionen, die Ausrufung des «Klimanotstands» durch Kommunalparlamente und permanente Klimakonferenzen begleitet durch Strassendemonstrationen, ändern an den folgenden Zusammenhängen nichts:
- Der Anteil des weltweiten Wasserdampfes aus den Ozeanen beträgt 95 Prozent, welcher den gleichen «Treibhauseffekt» hat wie das CO2 mit 4 Prozent von der Erdoberfläche, an dem wiederum der anthropogene Anteil gerade mal 0.1 Prozent beträgt.
- Mit der Sauerstoff-Isotopen-Messung pflanzlichen Planktons auf der Meeresoberfläche sowie Goethit-Messungen ist nachweisbar, dass es vor 500 Jahren eine kleine Eiszeit, wie auch vor tausend Jahren (im Mittelalter) bereits eine ebensolche Warmzeit wie heute gab. Was war damals die Ursache? CO2 Immissionen aus fossilen Brenn- und Treibstoffen ja wohl kaum.
- Der bekannte Mathematiker Milutin Milankovic (1879 - 1958) untersuchte die Eiszeiten der letzten 650 tausend Jahre und wies nach, dass diese durch die sich ändernde Erdbahn um die Sonne und die wechselnde Neigung der Erdachse ausgelöst wurden. Dadurch veränderte sich die Sonneneinstrahlung auf die Nordhalbkugel.
Ich glaube keine Sekunde, dass unser Planet aufgrund von
CO2-Ausdünstungen 'menschengemacht' auf eine Katastrophe zurast.
Roger Köppel in Weltwoche 11/2023
Im Gegenteil: Die Forderung einzelner Politiker, den CO2 Gehalt während der vorindustriellen Zeit (280 ppm) nochmals zu halbieren (auf 140 ppm), würde zum Absterben aller Pflanzen führen und damit zum Verlust der Lebensgrunlagen auf der Erde.
Mein Fazit: